Die Menschen sind heutzutage individueller denn je, gleichzeitig ist in den letzten Jahren das Ausmaß der Globalisierung deutlicher geworden und die technische Entwicklung wird stetig rasanter. Was bedeutet das für unser Zusammenleben? Wie können wir in dieser komplexen Welt noch gemeinsam Entscheidungen treffen? Damit uns die Demokratie erhalten bleibt, empfahl Rudolf Steiner 1919 das öffentliche Leben in ein Geistes-, Rechts- und Wirtschaftsleben zu gliedern. Wie in diesen Bereichen Urteile getroffen werden, versucht der Film jenseits von klassischen Genres zu zeigen. Junge Menschen haben sich dafür drei Jahre lang mit der „Sozialen Dreigliederung“ beschäftigt, verschiedenste Menschen interviewt und einzelnes versucht spielerisch darzustellen. Dadurch entsteht ein bunter Eindruck von einer sozialen Denkweise, die schon zu ungewöhnlichen Projekten angeregt hat. Gezeigt wird u.a. fair gehandelter Kaffee, der mit dem Segelschiff transportiert wird und eine Stiftung, die Unternehmen unverkäuflich macht. Eine ermutigende Entscheidung, die Probleme des 21. Jahrhunderts ernst zu nehmen.
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